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Mozart Cosi Fan Tutte
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Audio CD, CD, Import, 13 August 2013
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Product description
The second of DGs series of seven Mozart operas conducted by Yannick Nezet-Seguin, and initiated by Rolando Villazon, in collaboration with Festspielhaus Baden-Baden, Universal Music Arts & Entertainment and Rolex
This Cosi fan tutte enchanted the Baden-Baden Festspielhaus audience when recorded in concert in 2012, with Nezet-Seguin inspiring his stellar cast to feats of vocal derring-do
An enthusiastic advocate of Mozarts music, Rolando Villazon takes on the lead tenor role. Das Opernglas hailed his debut as Ferrando, calling him ideal for the role we have not heard a more beautiful, better sung and deeper felt Un aura amorosa in a long time
Starring a thrilling cast of both young and experienced Mozart opera stars including accomplished soprano Mojca Erdmann as Despina, acclaimed Mozartian soprano Miah Persson and prize-winning young American mezzo Angela Brower as the emotionally manipulated sisters Fiordiligi and Dorabella. Also joining this creme-de-la-creme cast are distinguished Mozart bass-baritone Adam Plachetka as Guglielmo and Italian buffo baritone Alessandro Corbelli as Alfonso
Youthful exuberance tempered by depth of insight make this a rare Cosi, a must for even the most seasoned opera lover
Product details
- Is Discontinued By Manufacturer : No
- Product dimensions : 13 x 13 x 1.91 cm; 274.14 Grams
- Manufacturer : UNIVERSAL MUSIC CLASSICS
- Manufacturer reference : 4790641
- Original Release Date : 2013
- Label : UNIVERSAL MUSIC CLASSICS
- ASIN : B00CTKYMH6
- Number of discs : 3
- Best Sellers Rank: 48,549 in Music (See Top 100 in Music)
- 152 in Euro Pop
- 627 in European Music
- 712 in Opera & Songs
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Enlevée, joyeuse, allante, avec des chanteurs charismatiques qui transmettent dans leur chant tout le jeu des personnages, je l'écoute avec grand plaisir. L'orchestre, lumineux et vif, est excellent. Les chanteurs, investis et capables de faire passer beaucoup de nuances dans leur interprétation.
Bref, j'aime beaucoup ! En l'écoutant, j'ai l'impression d'avoir toutes les scènes se dérouler devant mes yeux, tant les chanteurs et le directeur sont investis et vibrants. Pour moi, un délice !
Pour une critique plus technique détaillée, il y un article à consulter : taper "cd review voix des arts cosi fan tutte" sur Google, et le site Voix des arts vous en donnera un aperçu, plutôt élogieux.


Nun liegt mir diese Cosi-Aufnahme vor und ich bin bestürzt, denn es ist schlicht und ergreifend eine Zumutung. Verglichen mit Colin Davis, dessen Aufnahme ich nicht sonderlich mag, werden hier gravierende Mängel deutlich. Keiner der Solisten ist fähig ein Rollenporträt abzuliefern, das einem internationalen Standard genüge, geschweige denn aufregend sei.
Miah Persson wird erstaunlich scharf, die Höhe wird "angehaucht" bis sie einschwingt und hin und wieder schrillt es gänzlich. Angela Brower ist nicht schlecht, rechtfertigt aber auch keine Aufnahme dieser Oper. Adam Plachetka singt mehr oder weniger ereignislos. In einem Umfeld guter Sänger würde er nicht stören, aber retten kann er das Debakel nicht. Alessandro Corbellis Stimme klingt blutleer - für einen Don Alfonso ist auch hier kein Format zu hören.
Kommen wir nun zu den beiden DG-Wundern - Rolando Villazon und Mojca Erdmann.
Die Sopranistin klingt so hauchig und weiss - wenn man sie vergleicht mit großen Rollenvorgängerinnen wie Ileana Cotrubas, Agnes Baltsa oder Lucia Popp muss man sich einfach verschaukelt vorkommen. Glaubt man den Presseartikeln, so hat man es mit DER neuen Stimme zu tun (wie bei dreihundert anderen Sängern auch!) aber hier ist die Frechheit der Plattenindustrie kaum zu fassen. Ich sage kaum - denn die größte Frechheit, die auf dieser Aufnahme präsentiert wird ist Rolando Villazon.
Wer auch nur ansatzweise behauptet, die Stimme des Mannes sei wieder "gesund", geschweige denn technisch ausgearbeitet, der hört schlecht.
Er schreit, quetscht, schluchzt, gegen Ende darf auch mal geschleift oder falsetiert werden. Die große Arie im zweiten Akt singt er gar nicht. Das Duett mit Fiordiligi kommt kaum aus dem Hals. Hätte die Aufnahme noch belanglose 2-3 Sterne verdient, würde ein mittelmäßiger Tenor mitsingen, so rechtfertigt alleine Villazon als Marketinggag den einen Stern.
Versucht man ihn uns doch immer wieder zu verkaufen, als Mozart-, als Händel-, und als Verdisänger, und nichts davon kann er auch nur ansatzweise mehr singen oder gestalten - so ist es doch, als würde ein Bäcker immer und immer wieder versuchen mir morgens schimmliges Brot zu verkaufen.
Mozart ist das nicht, sondern die Karikatur einer Mozartsängerschaft, die doch eigentlich mit Leuten wie Harnoncourt oder Jacobs als Vorreiter gar nicht hätte passieren können.
Sieht man diese Opernaufnahme als Resume unser heutigen Spitzensänger, so will man sämtliche Reservierungen für Opernkarten canceln und sich vor die Stereoanlage setzen. Dennoch weiß man, dass es besser geht - fährt man zum Beispiel zu weniger prominenten Aufführungsorten wie Baden-Baden.
So bleibt einem nichts anderes übrig, als sich gegen die Verballhornung der Deutschen Grammophon zu sträuben, die noch versucht aus Bertha Müller den letzten Cent für Villazon aus der Tasche zu wringen, indem sie noch fünf weitere Mozart-Schändungen mit Villazon ankündigt. Mein Fazit: Bloss die Finger weg davon. Als Alternative kriegt man hier die alte Solti-Aufnahme für 7 Euro inkl. Versand oder für das gleiche Geld Rene Jacobs, der wenigstens keine veristischen Schluchzer zulässt.