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Mozart Cosi Fan Tutte
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Audio CD, Box set, CD, 4 June 2012
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Product description
TREASURES FROM THE WORLD S GREATEST COLLECTION OF RECORDED OPERA With an unrivaled catalogue of over 450 complete opera recordings produced over the
last 60 years and an illustrious succession of artists that today includes such names as Gabriela Santini, Marek Janowski, Alan Curtis, Michel Plasson, Antonio Pappano and Riccardo Muti EMI Classics, with its sister label Virgin Classics, can rightly claim to be the Home of Opera. EMI Classics introduces 11 timeless operas into the series including Puccini s Il Trittico, Verdi s I Vespri Siciliani, and Strauss Die Schweigsame Frau. Opera s greatest conductors from Otto Kempler to Richard Hickox, and many others, are featured in some of the most important and admired recordings of the EMI Classics/Virgin Classics catalog.
Product details
- Is Discontinued By Manufacturer : Yes
- Product dimensions : 15.8 x 14.5 x 2.39 cm; 202.13 Grams
- Manufacturer : PLG UK CLASSICS
- Original Release Date : 2012
- Run time : 3 hours and 12 minutes
- SPARS Code : ADD
- Label : PLG UK CLASSICS
- ASIN : B007SAP83Y
- Number of discs : 4
- Best Sellers Rank: 75,266 in Music (See Top 100 in Music)
- 1,207 in Opera & Songs
- 2,278 in Chamber Music
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Klemperer is not, perhaps, everybody's "Tasse Tee" as a conductor of Mozart, with adjectives such as "Germanic", "monumental" and even "ponderous" applied to his conducting; a far cry from the fleet-footed Mozartians of today. To me, however, his tempi seem "musical" and "well-judged; a couple of numbers may sound slower than you might expect, but for the most part they work for me.
Make no mistake, this is a very good "Cosi" and the only reason I have withheld the fifth star is inconsistencies in the casting.
Actually, on the distaff side, things could hardly be better. Yvonne Minton sings and acts well as Dorabella and there were no better Mozart sopranos than the great Lucia Popp, here a sparkling Despina, The glory of the set is, however, Margaret Price; in my opinion, the best Fiordiligi on record.
The men are an ill assorted bunch, even though I have enjoyed the performances of the three singers concerned elsewhere. Geraint Evans sounds far too gritty and elderly as Guglielmo; he's fine in the buffo elements of the role, but is hardly convincing as a young lover and his voice blends awkwardly with the tight, light tenor of Luigi Alva. He would have been more appropriately cast as Don Alfonso, a role which receives a dull performance from Hans Sotin. His is undoubtedly a splendid voice, but it's all a bit hearty and Germanic.
The above reservations notwithstanding, I would recommend this recording both to newcomers to the opera (it is priced very competitively) and to those wishing to hear a different slant on a favourite work. The libretto is, incidentally, included on a fourth CD.

Nein, wirklich, so machen es nicht alle - so macht es nicht Karajan in seiner legendären EMI-Aufnahme von 1954, so macht es nicht Böhm in seinen drei Rundläufen aus Wien (Decca), London (EMI) und Salzburg (DGG), so macht es nicht Solti (Decca), und erst recht macht es so nicht Harnoncourt (Tel).
Und doch: Im Reigen der wichtigen Così-Aufnahmen darf Klemperers Lesart nicht fehlen, sonst würde dem Freund dieser Oper etwas entscheidendes fehlen, nämlich eine Sichtweise, die aus dem Rahmen fällt, aber eben gerade deshalb Facetten des Werkes und damit Abgründe berührt, die in allen anderen Versionen mehr oder weniger unterbelichtet bleiben.
Mit Bleischwere hat das, wie einer der Vorrezensenten meint, nichts zu tun, sondern eher mit Hintergründigkeit und einer Portion Melancholie, ja Traurigkeit, über die Unbeständigkeit und Vergänglichkeit menschlicher Gefühle und Leidenschaften. Natürlich kommt da die Spritzigkeit, der "Champagner" der Partitur nicht so zum Zuge wie der konventionelle Opernfreund es gewöhnt ist, gerade bei diesem Werk.
Doch deshalb diese Aufnahme eines greisen Meisters als überflüssig zu verurteilen, gar als "Schlafmittel" zu verteufeln, das geht entschieden zu weit. Flinke Tändelei wird man bei Klemperer allerdings vergeblich suchen, er musiziert breit und dramatisch, aber immer lebendig.
Und das Sängerensemble ist, vor allem was die Damen betrifft, von hervorragender Qualität. Vor allem Margaret Price als Fiordiligi, wenn man auch nicht so tun darf, als hätte es vor ihr keine Elisabeth Schwarzkopf, keine Lisa della Casa, keine Gundula Janowitz oder Teresa Stich-Randall gegeben. Aber sie zeigt insgesamt eine runde Leistung, die sich hinter der ihrer berühmteren Kolleginnen nicht zu verstecken braucht. Yvonne Minton singt mit frischer Stimme und guter Spiellaune, wenngleich mir ihr Timbre für die Dorabella eine Spur zu hell erscheint. Doch das schmälert nicht eine alles in allem überzeugende Rollengestaltung. Die Despina der Lucia Popp ist glänzend gesungen, aber eigentlich ist die Sängerin zu reif für diese Rolle. Da reicht sie nicht ganz an die unvergessene, jugendfrische Lisa Otto (bei Karajan, EMI) heran, paßt dafür aber vielleicht besser in Klemperers Konzept.
Nicht ganz so sehr kann ich mich für die männliche Besetzung begeistern. Hans Sotin als Don Alfonso gefällt mir da noch mit Abstand am besten, während Geraint Evans (Guglielmo) und vor allem Luigi Alva (Ferrando) den Erwartungen nicht ganz gerecht werden. Letzterer scheint mir hier ein wenig der Delikatesse zu ermangeln. Alva war wohl über seinen Zenit hinaus und mit seiner relativ kleinen Tenorstimme auch mehr für Rollen wie Almaviva in Rossinis "Barbiere" prädestiniert.
Fazit: Wer nur eine "Così" in seiner Diskothek haben möchte, der sollte lieber zu den weiter oben genannten Aufnahmen greifen, doch als eine in sich stimmige, diskussionswürdige Alternative ist Klemperers Version, eine seiner allerletzten Aufnahmen überhaupt, unverzichtbar. Für jeden Verehrer des Dirigenten ist sie ohnehin ein Muß. Klemperer war ein eigenwilliger, ein aus dem üblichen Rahmen fallender Künstler, er bürgt niemals für konventionelle Sichtweisen, aber immer für Qualität!
Die technische Beschaffenheit der Aufnahme aus dem Jahr 1971 ist erstaunlich gut, nach digitaler "Runderneuerung" klingt sie frisch, transparent und weiträumig. Statt eines Libretto liegt dem 3 CD-Album eine zusätzliche CD-ROM bei. Das ist kein idealer Ersatz für ein gutes, ausführliches Booklet. Die Textbeilage enthält aber immerhin eine knappe Werkeinführung in drei Sprachen sowie die exakten Aufnahmedaten. Eine erfreuliche Wiederveröffentlichung!


